
Das Vermächtnis der "Big Eyes"-Malerin Margaret Keane

Margaret Keane, die für ihre Porträts von Personen mit großen Augen bekannt ist, hinterlässt ein Vermächtnis. Die 1927 in Nashville, Tennessee, geborene Künstlerin übte ihr Handwerk ihr Leben lang bis zu ihrem Tod im Jahr 2022 aus. Während ihrer gesamten Karriere erregten Keanes sogenannte „big eyed waifs“ die Aufmerksamkeit vieler, darunter Andy Warhol und Tim Burton. Verlieren Sie sich in den durchdringenden Blicken ihrer Porträtierten, während Sie mit Artsper mehr über das Leben und das Vermächtnis von Margaret Keane erfahren!
Frühe Inspirationen von Margaret Keane

Margaret Keane schreibt Amedeo Modiglianis Werk einen großen Einfluss auf die Art und Weise zu, wie sie seit 1959 Frauen malt. Modigliani ist bekannt für seine eindringlichen Porträts, die oft Personen ohne Augen zeigen. Es wird angenommen, dass er die Augen nur dann malte, wenn er das Gefühl hatte, die Person dahinter wirklich zu kennen.
Andere Künstler, die sie in der Verwendung von Farbe, Dimension und Komposition beeinflussten, waren Van Gogh, Gustav Klimt und Picasso. Frauen im Allgemeinen inspirierten die Malerin, da sie ihr ganzes Leben lang ihr Hauptthema blieben.
Das hinterlassene Vermächtnis

Die rätselhafte Künstlerin starb am 26. Juni 2022 im Alter von 94 Jahren. Sie hinterließ ein bedeutendes Erbe, insbesondere ihren 1986 geführten Rechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Walter Keane, in dem sie ihm nachwies, dass er ihre Werke in betrügerischer Absicht als seine eigenen ausgab. Der Prozess und das Werk von Margaret Keane inspirierten 2014 den Film „Big Eyes“ von Tim Burton.
Keanes Werke inspirierten jedoch nicht nur den Film, sondern auch die Figuren des Zeichentrickfilms „Powerpuff Girls“, die den großäugigen Motiven ähneln. Auch Künstler und Spielzeughersteller ließen sich von den großen Augen von Keane inspirieren.
Mit Gemälden, die sich im National Museum of Modern Art in Madrid, im National Museum of Western Art in Tokio, im Brooks Memorial Museum & Tennessee Fine Art Museum und vielen anderen befinden, lebt Margaret Keanes internationales Vermächtnis weiter.
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