10 berühmte Landschaftsgemälde, die Sie kennen sollten
Artsper hat für Sie 10 Gemälde berühmter Landschaftsmaler ausgewählt, die Sie kennen sollten. Welches wird Ihr Lieblingswerk?
Ein Kunstdruck ist der Begriff für das Ergebnis, das mithilfe von Drucktechniken von einem Bild erzielt wird. Die Medien für die Druckgrafik sind vielfältig: Holz, Stein, Stahl, Kupfer… Auch die Drucktechniken, die dem Künstler zur Verfügung stehen, sind unterschiedlich und vielfältig. Die Wahl richtet sich nach dem Ausdruck und der Form, die er seinem Werk verleihen möchte. Man kann diese Drucktechniken in drei Kategorien unterteilen: Radierung, Stich und Lithografie.
Die verwendeten Drucktechniken geben dem Druck sehr oft seinen Namen. Ein Druck, der mit einem Stichel graviert wurde, wird als „Stich“ bezeichnet.
Die Begriffe Radierung (Ätzverfahren), Gravur/Stich und Siebdruck werden oft verwechselt. Wichtig zu nenne ist, dass die Radierung das druckende Element bezeichnet (das vom Künstler selbst hergestellte und geätzte Medium). Der Begriff der Druckgrafik bezieht sich auf viele verschiedene Methoden wie Lithografie oder Siebdruck, die keine Gravuren im eigentlichen Sinne sind.
Man spricht von einem Sparschnitt, wenn das Material „sparsam“ geschnitten wird, wenn der Künstler die Seite des Strichs der Zeichnung aushöhlt und die Gravur als Relief erscheinen lässt. Während des Drucks werden nur die Reliefs eingefärbt. Die älteste und am weitesten verbreitete Technik des Sparschnittes ist der Holzschnitt.
Zwei Arten des Holzschnitts können unterschieden werden:
Der Fadenholzschnitt: Er wird auf einer Platte mit einem Längsschnitt ausgeführt.
Der Hirnholzschnitt: Er wird auf einem Brett mit Querschnitt ausgeführt. Er ermöglicht die Herstellung einer größeren Anzahl von Exemplaren und wurde im späten 19. Jahrhundert häufig für die Herausgabe von Bänden und die Illustration von Druckerzeugnissen verwendet.
Der Begriff Xylografie wird verwendet, um ein Buch zu bezeichnen, das vollständig im Holzschnittverfahren gedruckt wurde.
Es gibt auch den Linolschnitt, der eine Technik bezeichnet, bei der die weißen Stellen des Endergebnisses entfernt werden, wobei sich die Druckfarbe auf die nicht entfernten, also erhabenen Stellen legt und das auf die Platte gepresste Papier den Abdruck der Druckfarbe behält, und der auf einem speziellen Material, dem Linoleum, ausgeführt wird.
Der Begriff Kupferstich fasst alle Techniken der Kupfergravur zusammen: Radierung, Trockennadel und Stichel. Kupfer ist ein sehr widerstandsfähiges Element, das eine unbegrenzte Druckmenge ermöglicht. Heute wird dieses Gravurverfahren vor allem für den Druck von Briefmarken und Papiergeld verwendet.
Im Gegensatz zur Reliefgravur wird bei der Kupferstecherei an der Stelle, an der die Tinte vor dem Drucken auf das Papier festgehalten werden soll, vertieft graviert. Um den zu gravierenden Untergrund einzuritzen, stehen dem Künstler zahlreiche Techniken zur Verfügung:
Grisor, BOL, Aquatinta-Radierung auf Cansonpapier
Der Flachdruck beinhaltet keinen Schritt, bei dem das Material graviert wird. Man unterscheidet zwei Arten des Flachdrucks: Lithografie und Siebdruck.
Lithografie: Sie wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erfunden. Bei dieser Technik werden nach verschiedenen chemischen Behandlungen des Trägermaterials Zeichnungen, die mithilfe eines Fettkörpers auf einen Kalkstein gezeichnet wurden, durch Druck reproduziert. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei der Chromolithografie um eine Farblithografie, die mithilfe von mehreren Steinen erstellt wird. Zinkografie oder Zincogravure ist ein der Lithografie ähnlicher Prozess, bei dem Zink den Stein ersetzt.
Siebdruck: Das Trägermaterial ein Rahmen, der mit einem feinen Gewebe bespannt ist, dessen Poren dort verschlossen sind, wo das Papier die Druckfarbe vermeiden soll. Bei diesem Verfahren wird das Schablonenprinzip angewandt, bei dem die Druckfarbe durch die Maschen eines Seidensiebs läuft und sich auf dem flachen Papier niederschlägt.
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