Die best sellers von Artsper
Charakteristisch für die abstrakte Kunst, die sich im 20. Jahrhundert entwickelte, sind expressive und ungegenständliche Motive. Die Verwendung von Farben und Formen steht im Mittelpunkt dieser Bewegung, bei der nicht der Zweck des Motivs, sondern seine Form im Vordergrund steht. Artsper lädt Sie ein, 10 abstrakte Künstler zu entdecken, die Sie kennen müssen.
Der deutsche abstrakte Künstler Gerhard Richter ist einer der teuersten Künstler auf dem Markt, der bekannt für seine vielfältige Technik und bekannte Fotomalerein ist. Er nähert sich der Abstraktion schrittweise an, indem er kräftige Töne, scharfe Formen und große, glatte Farbflächen erforscht.
Zao Wou Ki ist auch einer der teuersten zeitgenössischen, abstrakten Künstler. Das Musée d’Art Moderne in Paris hat ihm kürzlich eine Ausstellung gewidmet, die ihn weltweit bekannt gemacht hat. Seine hellen, ruhigen und monumentalen Werke haben eine zutiefst beruhigende Wirkung auf den Betrachter.
Edwin Parker Twombly Jr. alias Cy Twombly ist ein amerikanischer Künstler, dessen Werke voller historischer Bezüge sind. Twomblys Kunst ist zutiefst intellektuell und komplex. Elemente von Graffiti, Kratzern, Ikonographie und Figuren explodieren aus seinen Leinwänden, die er mit Pastellkreide und Acrylfarbe vollendet.
Die amerikanisch-äthiopische Künstlerin Julie Mehretu wird von der Marian Goodman Gallery vertreten. Sie wurde nicht nur mit dem renommierten MacArthur Award ausgezeichnet, sondern ist auch in den ständigen Sammlungen des MoMA ausgestellt. Ihre Gemälde erforschen sorgfältig konstruierte Winkel, Formen und Farben und werden zu astronomischen Preisen verkauft.
Der australische Künstler John Olsen wurde 2005 mit dem Archibald-Preis ausgezeichnet. Olsen zufolge ist die Landschaft sein bevorzugtes Thema, doch trotz des Einflusses der Natur bleiben seine Werke sehr abstrakt. Strudel aus lebendigen Farben und abstrakten Formen füllen seine Leinwände und spiegeln die Vorliebe des Künstlers wider, die Landschaft zu „fühlen“, anstatt sie im klassischen Sinne abzubilden.
Jean-Marc Bustamante, ein französischer abstrakter Künstler und ehemaliger Professor und späterer Direktor der Beaux-Arts-Schule in Paris, wird von der Galerie Thaddaeus Ropac vertreten. Er vertrat Frankreich auch auf der Biennale von Venedig im Jahr 2003. Seine Werke zeichnen sich durch einen ständigen Austausch zwischen Malerei, Skulptur und Fotografie aus.
Das Werk des Schweizer Künstlers John Armleder ist so reichhaltig und vielfältig, dass es sich nur schwer zusammenfassen lässt. Er setzt Performance, Video, Malerei und sogar Readymades (ein Alltags- oder Naturgegenstand, der zum Kunstwerk „gemacht“ wird) ein und schafft es dennoch, in jedem Werk ein Gefühl der Einheit zu bewahren. Seine abstrakten Leinwände zeichnen sich durch Farbflecken oder -streifen aus, die oft die Leinwand hinunterlaufen.
Frank Stella, ein wichtiger Amerikaner unter den abstrakten Künstlern, ist einer der bekanntesten Vertreter der Op Art. Als Erfinder der „Shaped Canvases“ (oder ausgeschnittenen Leinwände) sind seine Werke durch eine äußere Form definiert, die dem inneren Motiv entspricht. Die Beziehung zwischen Farbe und Form steht im Mittelpunkt seines künstlerischen Ansatzes. Der Künstler Carl Andre sagt: „Frank Stella ist nicht an Ausdruck oder Sensibilität interessiert. Er ist an den Notwendigkeiten der Malerei interessiert“.
Die amerikanische Künstlerin Joan Mitchell ist berühmt für ihre großartigen gestischen Gemälde. Ihre großformatigen, lebhaften, und farbkräftigen Werke repräsentieren die zweite Generation des Abstrakten Expressionismus. Mitchell strahlt in ihren Werken eine starke emotionale Aufladung aus, die möglicherweise durch ihre Beziehung zu Jean-Paul Riopelle, dem sie nach Frankreich folgte, inspiriert wurde.
Der französische Künstler Christian Bonnefoi beschäftigt sich in seinen Werken mit der Collage. In seinen Kompositionen sucht er nach alternativen Möglichkeiten, eine Leinwand zu füllen, und lehnt vereinfachte quadratische Formen ab. Seine Kunstwerke sind gekennzeichnet durch eine stark ausgeprägte Gestik, die Thematik sowie seine Intention die hinter dem Werk steht.
Artsper, 2013 gegründet, ist ein Online-Marktplatz für zeitgenössische Kunst. Durch die Zusammenarbeit mit 1.800 professionellen Kunstgalerien auf der ganzen Welt macht Artsper die Entdeckung und den Erwerb von Kunst für alle zugänglich.
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